Die hier angebotenen Tools werten die zuvor annotierten Textdaten in Echtzeit aus und stellen folgende Ausgaben bereit:
1. Typenbestand eines Repertoires in Graphen:
– Die Knoten entsprechen den Typen.
– Die Kanten zeigen das gemeinsame Auftreten der durch sie verbundenen Typen innerhalb einzelner Texte.
2. Zusammenfassungen der Texte:
– entweder zu einem ausgewählten Typ (z. B. a300),
– oder zu einem Text mit gewähltem Identifikator (z. B. ava_rus_23).
Die Zusammenfassung erfolgt durch das Auflisten der für die Annotation verwendeten Markup-Elemente (s. Markup).
3. Grundform eines ausgewählten Typs:
Die Grundform fasst die am häufigsten vorkommende Merkmale des Typs zusammen.
4. Volltext des ausgewählten Märchens.
Um das gewünschte Rechercheergebnis zu erhalten, können die Tools über bestimmte Filterfelder angepasst werden. Dafür stehen folgende Felder zur Verfügung:
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Filterfelder |
Beschreibung |
Tools |
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Repertoire |
Herkunft des jeweiligen Repertoires entsprechend dem Namen der XML-TEI-Korpusdatei (z. B. dagestanisch, georgisch, ossetisch usw.). |
☑ 1 – 4 |
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Knotenwert ≥ |
Erwartet wird eine natürliche Zahl, die das minimale Vorkommen eines Knotens bestimmt. |
☑ 1 |
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Kantenwert ≥ |
Erwartet wird eine natürliche Zahl, die angibt, wie oft zwei Knoten mindestens gemeinsam vorkommen müssen. |
☑ 1 |
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Text-ID |
Entspricht der Identifikationsnummer eines Textes, z. B. „zyx_cr_ava_rus_23“. Vor Eingabe muss sichergestellt sein, dass der Text im ausgewählten Repertoire enthalten ist. |
☑ 2, 4 |
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ATU-Typ |
Statt der Abkürzung ATU wird das Kürzel a verwendet. Für ATU 300 wird also a300 erwartet. |
☑ 1 – 3 |
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Typ markieren |
Erwartet wird eine Typnummer (z. B. a300). Der entsprechende Knoten wird im Graphen rot markiert (falls vorhanden; andernfalls wird die Eingabe ignoriert). |
☑ 1 |
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Langform |
entspricht der vollständigen Bezeichnung des Typs. Ohne Aktivierung dieser Option werden die Typen lediglich durch ihre Nummer angezeigt. |
☑ 1 |